Tag 7 – Nájera
29 km (196 km) 6h
Heute ist nichts besonderes passiert, außer, dass mir noch mehr Asiaten (keine Ahnung ob die auch Koreaner sind) über den Weg gelaufen sind. Langsam muss ich einmal schauen ob es in Korea auch einen Pilgerweg gibt. Dann kann ich mich vielleicht Mal revanchieren.
Ich habe heute versucht eine Laufmeditation zu machen. Dabei achtet man anstatt auf die Atmung, auf die einzelnen Schritte und versucht sich nicht von Gedanken ablenken zu lassen. Nachdem ich drei Mal gestolpert bin, hab ich es gelassen.
Herbergen (albergues)
Hier ist natürlich alles auf die vielen Pilger, die hier jedes Jahr durchkommen, ausgelegt. In der Regel gibt es in den größeren „Stationen“ eine kommunale Herberge. Die kommunalen sind meist die günstigen 7-10 Euro und manchmal sogar umsonst (auf Spendenbasis). Diese sind daher auch eher spartanische Bettenlager. Gestern waren es 24 in einen Raum. Für wenige Euro mehr bekommt man ein 4-8 Bettzimmer und wenn man Glück hat auch ohne einen Schnarcher. In den Großen trifft man sicher täglich mindestens einen an. Ein paar der Koreaner sind unter den Pilgern schon dafür bekannt.
Da ich gute Ohrstöpsel habe, hat es mich bisher nicht sonderlich gestört. Laut Aussage von mehreren Mitreisenden bin ich keiner der Störenfriede.
Manche Herbergen bieten ein meist kostenpflichtiges Frühstück, dass man sich aber getrost schenken kann. Für dasselbe Geld bekommt man unterwegs in kleinen Laden besseres Essen und besseren Kaffee.







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