Tag 16 – Traumleben – Sonne
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Sonne gibt mir Kraft und Energie. Ich fühle mich wohl, wenn sie ausreichend auf mich herab scheint. Ich sehe mich an einem Ort (oder mehreren) leben, an dem ich möglichst das ganze Jahr Sonne auffangen kann.
Im Sommer kann ich mir gut vorstellen in Deutschland zu verweilen. Dort ist dann meist genau die richtige Temperatur. Im Winter zieht es mich woanders hin. Südeuropa hat zum Beispiel genau das richtige Wetter, um nicht in den Winterblues zu verfallen. Mein Leben richtet sich dann nicht mehr so sehr danach, wo die Arbeit ist, sondern, die Arbeit kommt mit dahin, wo ich mich wohl fühle.
Die Sonne hält mich auf Trab, sie gibt mir Kraft und eine Richtung.
Dies ist Teil einer Übung, wie ich mir ein optimales Leben vorstelle. Hier geht es nicht darum, mir vorzustellen, welche Steine im Weg liegen könnten, sondern mich in Gedanken darauf einzustellen, wie ich mein Leben führen will.
Der Weg dahin ergibt sich dann schon von selbst.
Ich neige dazu, bei Visionen erstmal die Dinge zu sehen, die schief gehen könnten, ohne einer Idee überhaupt richtig eine Chance gegeben zu haben.
Ich habe mir vorgenommen, daran zu arbeiten, nicht direkt in den „Realismusmodus“ (manchmal auch pessimistisch) zu verfallen.
Ganz nach dem Motto der „yes theory“ – seek discomfort.
Probieren geht über studieren, den auch der blinde Alkoholiker findet mal einen Korn. Oder so ähnlich…



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