43 km (570) 9h Heute bin ich bei schönem Wetter und der wunderschönsten Aussicht des ganzen Caminos hinabgestiegen und in einem meiner härtesten Tage geendet. Gelandet bin ich in schöner Kacke. Wortwörtlich heißt der Ort, in dem ich heute übernachte, genau so. Ich muss unbedingt noch herausfinden, wie dieser Name

27 km (527) 6h Heute hat sich die Vegetation erheblich geändert. Bäume, soweit das Auge reichen konnte. Leider war es durch die Suppe, in der ich gelaufen bin, nicht sonderlich viel zu sehen (max. 300 m). Es gibt sehr viele Nadelbäume, die ich von zu Hause nicht kenne. Die Krone

32 km (500) 5,5h Heute habe ich die noch einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt. 32 km bei einer Laufzeit von 5 Stunden. Heißt, ich bin schneller als 6 km/h gelaufen. Heute gibt es einfach gut voran, ohne mich zu zwingen besonders schnell zu laufen. Irgendwann, in die letzten zwei Stunden, hat

20 km (468,4) 4h Villar de Mazarife 20 km (468,4) 4h Der Pausentag hat offenbar genug Erholung gebracht und mein Fuß spielt wieder mit. Er ist noch ein klein wenig geschwollen, drückt aber kaum noch im Schuh. Morgen sollte ich also ohne Probleme die bevorstehenden 28 km schaffen. Heute bin

0 km Sonne gibt mir Kraft und Energie. Ich fühle mich wohl, wenn sie ausreichend auf mich herab scheint. Ich sehe mich an einem Ort (oder mehreren) leben, an dem ich möglichst das ganze Jahr Sonne auffangen kann.  Im Sommer kann ich mir gut vorstellen in Deutschland zu verweilen. Dort

18,6 (448,4) 4h Wie angekündigt war heute ein kurzer Tag. Wir haben heute die Füße die ganze Strecke geschmerzt. Aber jetzt ist es geschafft. Mama hat mich auf der Strecke etwas abgelenkt und ich habe mich mit meinen persönlichen Osteopathen (selbe Leitung) beraten. Geraten wird Pause, Massagen, Dehnen, eine entspannungs

37 km (429,8) 8,5 h Gestern hatte ich die letzten fünf Kilometer einen Schmerz im linke Fuß. Nachdem ich die Schuhe ausgezogen hatte, habe ich nichts mehr gemerkt. Ich dachte mir, es wäre die Erschöpfung vom gestrigen langen Tag. Heute morgen, hat es nach dem Schuhe anziehen wieder weh getan.

38 km (392,8) 8,5 h Der Regen begann zehn Minuten nachdem ich los gelaufen bin. Die erste Etappe für heute ging ich 17 km non-stop im Regen. Das Restaurant am Eingang von Calzadilla de la Cueza war direkt eine willkommene Einladung meine durchnässten Hosen und Schuhe auszuziehen. Zwei Italiener haben

18,6 km (354,8)  4h Heute habe ich es tatsächlich geschafft weniger als 20 km zu laufen. Die nächste offene Herberge wäre erst wieder nach weiteren 17 km gewesen.  Ich wurde schon von dem Klosterwart gewarnt, dass es auf dem Weg kein Wasser oder Essen gibt. Ich muss mich also für

36,2 km (336,2) 7 h Da mir die Kilometer gestern so viel Spaß bereitet haben, dachten sich die Herbergenbesitzer heute noch einen drauflegen zu müssen.  Vor Fromista war keine einzige Herberge offen, obwohl ich durch einige Ortschaften gekommen bin. Ich bin heute, mit einer Orange bewaffnet in den Sonnenaufgang gelaufen.